Die Dornier DO-27 stellt eine Weiterentwicklung der DO-25 dar. Änderungen wurden dabei u.a. am Tragflügel und dem Seitenleitwerk durchgeführt. Die zuvor als Außentanks ausgeführten Treibstoffbehälter wurden in die Tragflächen integriert und als Motor wurde ein Lycoming GO-480-B1A6 eingebaut. Das bedeutend schwerere Aggregat und der dadurch veränderte Schwerpunkt machten eine Versetzung und Verstärkung des Fahrwerks nötig. Nach dem Bau einer Bruchzelle für Belastungsversuche wurde im Herbst 1955 mit der Fertigung eines Prototyps begonnen, der schließlich am 17. Oktober 1956 zum ersten Mal abhob. Die Bundeswehr war einer der größten Abnehmer und erhielt am 14. Januar 1957 die erste Serienmaschine, die der Heeresfliegerstaffel 811 in Niedermendig übergeben wurde. Die Dornier Do-27 war somit das erste deutsche Motorflugzeug, welches nach dem Zweiten Weltkrieg in Serie produziert wurde.
Sehr schöner Scale Nachbau einer Dornier DO-27 in typischer Tarnlackierung der Bundeswehr – dieses Modell bietet perfekte Flugeigenschaften mit einer angenehmen Größe und einem ausgewogenen Antriebskonzept für handelsübliche 4S LiPo Akkus 14,8V mit einer Kapazität von 3000-5000mAh min. 30C. Die DO-27 kann durchaus als Hochdecker-Trainer eingestuft werden und spricht sowohl erfahrene Modell-Piloten als auch fortgeschrittene Einsteiger gleichermaßen an. Große Scale Räder, eine LED-Beleuchtung in den Flächen und auf dem Seitenleitwerk sowie die Spannweite von 1600mm bei einem tragenden Profil verleihen dem Modell kurze Start- und Landeeigenschaften – einen Strömungsabriss kennt das Modell fast nicht. Die Langsam-Flugeigenschaften sind fantastisch und stellen angehende Piloten vor keine großen Schwierigkeiten. Dazu bietet die auffällige Lackierung eine gute Sichtbarkeit in der Luft, was die allgemeine Lagenerkennung des Modells wesentlich vereinfacht.
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